Exponatenhalle
Überzeugen Sie sich vom hohen Technologisierungsgrad des peißenberger Bergwerks in unserer Großexponatenhalle mit hydraulischen Schaustreb, Förderturm, Grubenlüfter und Grubenlok
Die Tiefstollenhalle wurde 1857 erbaut und diente in den ersten Jahren als Maschinenhalle. Nachdem die Halle nicht mehr für Bergbauzwecke genutzt wurde, diente sie zwischen den Jahren 1924 bis 1944 als katholische Notkirche. Die Marktgemeinde war wegen des florierenden Bergbaus erheblich gewachsen und für die vielen katholischen Bergleute reichte die Kirche St. Johann allein nicht mehr aus. Also wurde die leer stehende Maschinenhalle zur Kirche umfunktioniert. Auch als Turnhalle und Lagerhalle war sie im Einsatz, bis 1988 die Gemeinde Anwesen und Halle erwarb. Seit 2004 wird sie für zahlreiche Veranstaltungen genutzt. Im hinteren Teil befinden sich die Ausstellung der großen Exponate des Peißenberger Bergbaumuseums.