Unser Bergbaumuseum
    - Zechenhaus
    - Erlebnisbergwerk 
    - Großexponatenhalle

Erleben Sie die Geschichte des Bergbaus 
           in unseren 3 Abteilungen des Museums bei einer Führung:

Abteilung 1:

Zechenhaus/Hauptgebäude / Kasse

In 14 Räumen wird die Welt des Bergbaues anschaulich erklärt

Abteilung 2:

Erlebnisbergwerk

Einfahrt in den Erlebnisstollen mit dem Bockerl/Grubenlok, 

Besichtigung des "Alten Mannes" und einer Schausprengung

Abteilung 3:

Großexponatenhalle

Ausstellungshalle mit Grossgeräten und Schaustreb 

(auf Wunsch auch Vorführung eines Fachfilmes)

Geschichte 

Die Geschichte des Bergbaus rund um den Hohen Peißenberg reicht bis in das 16. Jahrhundert, dem ausgehenden Mittelalter zurück. 

 

Zu einem beständigen Abbau der Pechkohle kam es im Jahr 1837 durch den Anschlag des "Hauptstollens" in Hohenpeißenberg. 

Der Bayrische Staat eröffnete zu dem Zeitpunkt als Unternehmer das "Kohlenbergwerk Peißenberg".

 

Der Pechkohleabbau in Peißenberg selbst, begann 1869 mit dem Anschlag des "Tiefstollens".

Der Markt Peißenberg wurde im 19. Jahrhundert durch den Bergbau geprägt und hat sich seit der Schließung des Bergwerks 

im März 1971 zu einem lebendigen Industrieort gewandelt. Über 100 Jahre lang war der Bergbau die Grundlage für die Einkommen vieler 

Familien und für die gedeihliche Entwicklung der Marktgemeinde.

In der Zeit seines Bestehens wurden allein in Peißenberg über 32 Millionen Tonnen Kohle gefördert.

Für den Ort ergab sich die große Verpflichtung, die bergmännischen Traditionen weiterhin zu pflegen und die Zeugnisse aus der früheren Bergwerkszeit 

für die Nachwelt zu erhalten. Dieser Aufgabe ist die Marktgemeinde mit der Errichtung des Bergbaumuseum -

mit tatkräftiger Unterstützung des Vereins der Bergbaumuseumsfreunde e.V.- am Tiefstollen gerne nachgekommen. 

 

Das 1988 eröffnete Museum befindet sich am ehemaligen Bergwerksgelände im 1870 erbauten ehemaligen Zechenhaus bzw. 

Zechenschenke, und informiert in 14 Räumen über die Entwicklung des Bergbaus im Pfaffenwinkel und dem Voralpenland. 

Das Museum zeigt in drei Abteilungen, einen repräsentativen Querschnitt aller bergmännischen Techniken von der Anfangszeit 

des Bergbaus bis hin zum modernen Abbau. 

Neben Schachtmodellen, Werkzeugen und Grubenlampen tragen Uniformen, zahlreiche Bilder und persönliche Dokumente zur Veranschaulichung bei.

Eine zusätzliche Ausstellungshalle mit "Schaustreb", Großgeräten und einem museumspädagogischen Abteil mit  Film ist bei einer Führung dem Besucher zugänglich.

 

 

 

 

 

Träger des Museums: Marktgemeinde Peißenberg

Organisation und Museumsführungen: Verein der Bergbaumuseumsfreunde Peißenberg e. V. 

 

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